A: Meine Leitgedanken
1. „Du kannst nicht tun, was du willst, wenn du nicht weißt, was du tust“ (Moshe Feldenkrais)
Die Erscheinungsweise der Welt entspricht der Zuwendungsweise zur Welt. Diese ist erlernt, anerzogen, von Kindheit an aufgesogen. Es entsteht im engen Kontakt mit den Eltern und frühen Beziehungspersonen, deren Sprache, Werten, Sitten und Gebräuchen eine „Landkarte“ der Welt, anhand derer wir uns in der Welt orientieren und handeln.
2. „Die Landkarte ist nicht die Landschaft.“
Sie stellt nur einen Ausschnitt der Wirklichkeit dar, eine Alltagswelt, der es uns ermöglicht und darauf beschränkt, uns automatisch zu verhalten. Sie entlastet uns vom ständigen Bedenken unseres Tuns, beschränkt uns aber auch auf das, was wir für selbstverständlich halten. Probleme, Schwierigkeiten und Krisen haben so immer mit den Selbstverständlichkeiten zu tun, die uns diese „Landkarte“ als Empfindungs- und Handlungsmöglichkeit anbietet.
3. Wirkliche Veränderungen und Lösungen ergeben sich erst im Kontakt…
… und dem erfahrbar machen unserer (unbewußten) Grundannahmen über uns und die Welt. Um den Kontakt mit diesen Schichten unseres Seins herzustellen, bietet sich der Körper selbst an, mit seinen Empfindungen, Gefühlen und allen weiteren Modalitäten, die im Alltag von automatischen Reaktionen überdeckt sind.